3 Tage in Las Vegas
Wie man einen Besuch der Stadt am besten aufteilt ...
Zwei bis drei Tage stellen einen optimalen Zeitraum dar, um Las Vegas zum ersten Mal zu besuchen und all seine Sehenswürdigkeiten, Hotels und Büfetts in Ruhe in Augenschein nehmen zu können. Aber auch an zwei Tagen lässt sich bereits eine Menge schaffen, sofern einen die im Sommer oft extreme Hitze nicht förmlich erschlägt …
Auf einen Blick
- Las Vegas ist eine Stadt, die sich optimal in zwei bis drei Tagen besuchen lässt
- fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich an einer 5 km langen Straße, dem Strip
- mindestens ein Rundgang bei Tag sowie ein weiterer Rundgang bei Nacht ist unverzichtbar
- für einen dritten Tag in der Stadt empfiehlt sich eine Show oder ein Tagesausflug
- wer es eilig hat, könnte die Höhepunkte auch an nur einem einzigen Tag sehen
- Hitze und Besuchermassen nicht unterschätzen: die Stadt kann anstrengend sein
- ein zentral gelegenes Hotel am Strip ist sein Geld unbedingt wert
Zeiteinteilung & Wegstrecke
Während sich in San Francisco und insbesondere natürlich Los Angeles die Attraktionen über ein riesiges Stadtgebiet verteilen, stellt Las Vegas gewissermaßen das Gegenmodell dazu dar: Hier finden Sie nahezu alles entlang einer einzigen Straße, dem Las Vegas Boulevard, gemeinhin als Strip bekannt.
Entlang dieser Straße stehen die bekannten Hotels, Sehenswürdigkeiten und auch die meisten Shopping Malls in einer Reihe. Unterschätzen sollte man die Länge des Strips indes nicht, sind es vom Nordende des touristischen Zentrums am Circus Circus bis zum Südende nahe des Mandalay Bay doch gute 5,5 km. Der interessanteste Abschnitt – vom Wynn bis zum Luxor – ist immerhin noch 3,5 km lang.
Da man selbstverständlich beide Seiten der breiten, viel befahrenen Straße ablaufen muss und die Wege innerhalb der Hotels weit sind, kann man mit einer Gesamtstrecke von gut 20 km rechnen, um das Wichtigste auch nur ein einziges Mal gesehen zu haben.
Mit anderen Worten: Diese Strecke sollte unbedingt aufgeteilt werden, nicht zuletzt aufgrund der von mindestens Mai bis September üblicherweise äußerst hohen Temperaturen jenseits der 30 °C.
Welche Aufteilung man vornimmt, ist in erster Linie davon abhängig, wo sich das eigene Hotel befindet. Übernachtet man am Ende des Strips, könnte es sinnvoll sein, an einem Tag die gesamte linke und am nächsten Tag die gesamte rechte Seite abzugehen – und dann jeweils mit dem Bus zurückzufahren.
Befindet sich das Hotel im Zentrum des Strips, ist hingegen die Aufteilung in eine Nord- und in eine Südrunde geschickter. Da ein zentral gelegenes Hotel in Las Vegas in der Regel die bessere Option darstellt, gehen wir im Folgenden von dieser Konstellation aus.
Wichtig: Bedenken Sie, dass Las Vegas erst nach Anbruch der Dunkelheit so richtig seinen Charme versprüht! Die Stadt stellt somit eine Ausnahme im Südwesten dar; das frühe Aufstehen lohnt sich hier ausnahmsweise kaum und man sollte sich unbedingt noch etwas Kraft für die Abendstunden aufsparen.
Der 1. Tag: Der nördliche Strip
Auch wenn es nahe dem Aria-Hotel mit den Shops at Crystal ein selbsternanntes City Center gibt, ziehen wir unsere Grenze zwischen Nord- und Südhälfte des Strips an der Flamingo Road, so dass sich in beide Richtungen ein Rundgang von ca. 5 km Länge ergibt – netto, versteht sich, also allein auf direktem Weg an der Straße entlang.
Dort beginnen wir dann auch, auf der rechten (also östlichen) Seite, mit dem gleichnamigen Hotel.
Ein Klassiker: das Flamingo
Das schon 1946 eröffnete Flamingo-Hotel stellt einen recht schönen Einstieg dar, erinnert es mit seiner absurden Kombination von Miami- und Art-Deco-Stil doch an das „alte“ Las Vegas – oder was man sich darunter meistens vorstellt.
Eine Runde durch das Casino ist Pflicht, außerdem sollte man natürlich den namensgebenden Flamingos im kostenlos zugänglichen „Wildlife Habitat“ (schlicht: der Innenhof) einen kurzen Besuch abstatten.
Die Moderne: der High Roller
Verlässt man das Hotel auf Höhe des Wildlife Habitats in Nordrichtung, erreicht man überraschenderweise eine Art Fußgängerzone, die den Bereich zwischen Flamingo und The LINQ markiert.
Während das mehrfach umgebaute The LINQ, das einst auf den Namen Flamingo Capri hörte, nicht viel bietet, wartet die „Freiluftpromenade“ an ihrem östlichen Ende mit einer echten Attraktion auf: dem High Roller, einem der größten Riesenräder der Welt, das weite Blicke über die Stadt erlaubt.
Tatsächlich lohnt sich eine Runde mit dem High Roller, allerdings erst so richtig nach Anbruch der Dämmerung – also erstmal weiter gen Norden!
Weiter zum The Venetian – und zur Sphere
Dort trifft man zunächst auf das Harrah’s, ein Hotel mit doch eher verhaltener Karnevalsthematik, 1972 eröffnet und spürbar in die Jahre gekommen. Bei Nacht erinnert die bunt leuchtende Fassade an das Las Vegas, wie man es aus Filmen kennt, doch bei Tag gibt es hier nicht viel zu entdecken.
Umso sehenswerter sind das darauf folgende The Venetian & Palazzo – einer der großen Höhepunkte der Stadt!
Neben dem im Stile von Venedig gehaltenen Vorplatz sind insbesondere die Gondeln und Kanäle im Inneren des Hotels sehenswert, genauso wie die großartig hergerichtete Shopping Mall The Grand Canal Shoppes.
Etwas „versteckt“ hinter dem Venetian steht zudem Las Vegas jüngste und zumindest technisch auch beeindruckendste Attraktion: The Sphere. Auch bei der Sphere lohnt es sich unbedingt, sie einmal gezielt am Abend anzusteuern.
Luxus pur: Wynn & Encore
Auf der rechten Strip-Seite wird es dann in puncto Sightseeing schon ein wenig dünner: Die zusammengehörigen Wynn und Encore sind zwei absolute Luxus-Hotels, durch die sich ein kleiner Rundgang lohnt – die aber außer einer angenehmen, recht entspannten Atmosphäre mit vielen Blumen und reichlich Wasser über keine expliziten Höhepunkte verfügt. Eine halbe Stunde reicht.
Auf der östlichen Strip-Seite ist es damit im Grunde getan, da nördlich des Encore das Convention Center steht, die Messe also. Lediglich das Fontainebleau könnte noch einen kurzen Blick wert sein, da es sich bei ihm zwischenzeitlich um die wohl am längsten stehende Bauruine der Stadt handelte.
Die Arbeiten begannen 2007, äußerlich nahezu fertiggestellt war der Turm im Jahr 2009 – eröffnet wurde es aufgrund mehrerer Pleiten und Baustopps jedoch erst 2023!
Noch mehr Historie: das Circus Circus
Nun schnell rüber auf die andere Straßenseite, wo man als Erstes auf das Circus Circus Hotel trifft – schon 1968 erbaut, was man ihm mittlerweile allerdings auch ansieht.
Die einst bezaubernde Zirkusthematik und auch der jüngere Adventuredome, eine Art Jahrmarkt, wirken heute ein wenig angestaubt, sind als kleiner Einblick in die „Historie“ sowie Verwandlung der Stadt jedoch überaus interessant und kamen sogar in einem James-Bond-Film zum Einsatz: Diamantenfieber aus dem Jahr 1971.
Mitverantwortlich für den etwas überholungswürdigen Zustand des Circus Circus ist zweifellos die Umgebung des Hotels: Nördlich befindet sich im Grunde nur noch der (nicht schöne, aber zurecht sehr beliebte) Campingplatz, grob gegenüber stand 16 Jahre lang das unfertige Fontainebleau – und auch unmittelbar im Süden traf man ab 2007 mit der Sprengung des Stardusts gut 14 Jahre auf eine Staub- und Betonwüste.
Das Neueste am Strip: Resort Worlds
Diese ist seit 2021 jedoch endlich Geschichte und so trifft man in Südrichtung nun vom Circus Circus zunächst auf das Resorts World, das jüngste Hotel am Strip. Äußerlich erinnert es stark an Wynn und Encore gegenüber, während das Thema im Inneren „Asien“ und dabei in erster Linie „China“ lautet.
Eine Runde durch den Innenbereich kann man dann auch ruhig drehen: Das Casino ist einen kurzen Blick wert, genauso wie die fast schon unvermeidbare, luxuriöse Shopping Mall, die hier auf den Namen „The District“ hört.
Und dann: eine normale Shopping-Mall …
Südlich des Resort Worlds befindet sich zunächst ein weiteres Grundstück, das schlichtweg brachliegt. Vor Urzeiten stand dort das New Frontier, das allerdings wiederum im Jahr 2007 abgerissen wurde.
Nachdem mehrere Neubauprojekte gescheitert waren, erwarb Wynn Resorts das Land, um dort ein „Wynn West“ zu errichten – doch auch die Pläne liegen derzeit auf Eis. Bis 2026 bleibt Wynn offenbar noch Zeit, mit den Bauarbeiten für ein neues Resort zu beginnen, ansonsten darf sich ein anderes Unternehmen daran versuchen.
Kurzum: Bis mindestens 2028 marschiert man schnurstracks an diesem Grundstück vorbei. Danach trifft man auf etwas für den Strip enorm Ungewöhnliches: The Fashion Show, eine ganz „gewöhnliche“ Shopping-Mall, die zwischen all den von Versace, Prada und Rolex dominierten Zentren hier fast ein wenig verloren wirkt.
Möchte man zu normalen Preisen einkaufen, lohnt sich eine Runde, auch wenn es vor den Toren der Stadt – primär mit den Premium Outlets North – bessere Alternativen gibt.
Eine Pirateninsel – und noch ein Bauprojekt
Richtig weiter geht es dann mit dem Treasure Island, das sich bereits auf Höhe des The Venetian befindet. Einst im Karibikstil gehalten und abendliche Piratenshows vorführend, hat sich das Hotel in den letzten Jahren doch deutlich gewandelt; Teile der Kulisse sowie die nette Show sind leider Geschichte, dennoch lohnt sich ein kurzer Besuch.
Als Nächstes traf man seit 1989 auf eines der kleinen Wahrzeichen der Stadt: The Mirage. Das Hotel, früher als Heimat von Siegfried & Roy sowie der weißen Tiger bekannt, beeindruckte mit seinem schönen Atrium, Palmenkulisse, einem „Secret Garden“ sowie dem allabendlichen Vulkanausbruch, der man kostenlos auf dem Strip bestaunen konnte.
„Traf“, weil das Mirage im Sommer 2024 bedauerlicherweise geschlossen wurde. Immerhin besteht Hoffnung, es hier – in toller, zentraler Lage – nicht mit einer weiteren Bauruine zu tun zu bekommen: Bis 2027 soll The Mirage in ein Hard Rock Las Vegas umgestaltet werden. Das Hauptgebäude an sich bleibt dabei grob bestehen, davor wird ein neuer Turm in Form einer 200 Meter hohen Gitarre errichtet.
Eines der Highlights: Caesars Palace
Zum Ende des Rundgangs im Norden folgt nach dem Venetian ein zweiter der vier absoluten Höhepunkte des Strips: das Caesar Palace. Das im Stile des Alten Roms gestaltete Hotel begeistert von innen wie außen, The Forum Shops (mit Tag- und Nachtwechsel) sind unbedingt einen Besuch wert. Aber auch das köstliche Büffet muss man probiert haben!
Ein bis zwei Stunden sind für Hotel, Casino und Mall auf jeden Fall einzuplanen. Ein hervorragender Abschluss dieser Runde.
Der 2. Tag: Der Süden des Strips
Auch unseren Rundgang im Süden beginnen wir auf der rechten Strip-Seite auf Höhe der Flamingo Road. Erstes Hotel ist hier das Horseshoe Las Vegas (bis vor Kurzem: Bally’s), das gleichwohl auch übersprungen werden kann; es bewegt sich bestenfalls auf dem Niveau des Harrah’s.
Zum Start: ein weiterer Höhepunkt
Dann jedoch folgt bereits das dritte der vier angesprochenen, absolute Highlights: das Paris Las Vegas. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei ihm um das französische Pendant zu The Venetian und Caesars Palace: Eiffelturm, Triumphbogen, Montgolfier-Ballon und all die kleinen Gassen im Inneren muss man gesehen haben.
Originalgetreu befinden sich im Eiffelturm ein Restaurant und eine Aussichtsplattform, der Besuch letzterer ist am Abend eine Überlegung wert.
Las Vegas im Wandel der Zeit
Nun erreicht man das wiederum mehrfach umgebaute und umbenannte Planet Hollywood, dessen Name nicht gerade Programm ist – was auch daran liegen mag, dass sich in seinem Inneren noch zahlreiche Überreste aus den Jahren 2000 bis 2007 befinden, in denen es auf die Bezeichnung „Aladdin“ hörte.
Vor allem gilt das für die eigentlich ganz schön gestaltete, kreisförmig angeordnete Shopping-Mall mit ihren etwas klischeehaft orientalisch anmutenden Gassen. Einen kurzen Abstecher in diese kann man durchaus wagen.
Von Löwen zur nächsten Baustelle
Es folgt ein etwas vernachlässigter Straßenblock, an dem sich kleine Shops, Imbisse und weniger bekannte Hotels befinden, bevor man auf das berühmte MGM Grand trifft, das einst für sein Löwengehege bekannt war.
Die Löwen gibt es zwar längst nicht mehr, doch zumindest „Leo the Lion“, die Löwenstatue vor dem Eingang, ist weiterhin ein Foto wert. Viele Besucher zieht es auch in den ganz lustig gestalteten M&M’s Store vor dem MGM Grand.
Bis April 2024 konnte man danach einen Blick ins 1957 errichtete Tropicana im Miami-Beach-Stil werfen. Doch Sie werden es vielleicht schon erraten haben: Derzeit handelt es sich um eine Baustelle. Die Abrissarbeiten am Tropicana begannen kurz nach der Schließung, bis dann im Oktober 2024 die letzten Gebäude gesprengt wurden.
An dessen Stelle soll nun das New Las Vegas Stadium, ein Baseball-Stadion, in welches das MLB-Team der Oakland Athletics aus der Bucht von San Francisco umziehen soll. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2025 beginnen, die Eröffnung ist zur Saison 2028 geplant.
Am Flughafen vorbei: bis zum Mandalay Bay?
Auf Höhe der Tropicana Avenue beginnen im Osten des Strips dann auch schon die Ausläufer des Flughafens (Harry Reid International Airport), weshalb es eine Entscheidung zu treffen gilt: Wie weit möchten Sie noch gehen?
Letzter Höhepunkt im Süden ist nämlich das von unzähligen Fotos bekannte „Welcome to Fabulous Las Vegas“-Schild, das allerdings noch gut 2 km (also etwa eine halbe Stunde) entfernt ist. Auf dem Weg dorthin wäre höchstens noch die Pinball Hall of Fame einen Abstecher wert, eine fantastische Halle mit Flippertischen.
Nimmt man die Strecke bis zum Schild in Kauf, geht es auf der linken Strip-Seite mit dem Mandalay Bay weiter – ein helles, freundliches und viel Urlaubsfeeling versprühendes Hotel. Seine Gäste begeistert das Mandalay Bay mit seiner liebevoll gestalteten Pool-Landschaft, was in Las Vegas seltsamerweise nicht die Regel darstellt. Für Besucher wiederum könnte das Shark Reef Aquarium eine Überlegung wert sein.
Klassische Themenhotels
Nördlich davon folgen vier Hotels, die sich auf eine gewisse Weise ähneln und daher auch mit ähnlichen Tugenden punkten: Luxor, Excalibur, New York-New York und Park MGM (vormals: Monte Carlo) sind allesamt im Bauboom der 90er-Jahre entstanden und legen großen Wert auf ihr jeweiliges Thema.
Wirklich Zeit nehmen sollte man sich für das Luxor, dessen äußere Gestaltung sowie das Innere der großen Pyramide äußerst sehenswert sind. Ebenso darf das New York-New York nicht zu kurz kommen, das mit kleinen Gassen im Stile von der Ostküstenmetropole aufwartet und zudem mit dem Big Apple Coaster eine großartige Attraktion für Fans des Nervenkitzels bereithält.
Dank mehrerer Umbaumaßnahmen in den vergangenen zehn Jahren können sich auch Fassade und Umfeld des New York-New York sehen lassen, mitsamt Brooklyn Bridge, Freiheitsstatue & Co.
Das Beste zum Schluss?
Zum Ende dieses Rundgangs erreichen wir das Bellagio, insgesamt vielleicht das schönste Hotel in Las Vegas. Die Lagune mit ihrer Dorfkulisse, die wunderbare Fontänenshow, der farbenfrohe wie kreative botanische Garten im Inneren sind für sich betrachtet bereits spannende Attraktionen, vor allem aber stimmt beim Bellagio einfach die Atmosphäre: entspannt, aber nicht langweilig, luxuriös, aber nicht protzig.
Dank seiner fantastischen Lage, guter Restaurants und einer angenehmen Pool-Landschaft ist das Bellagio auch für Übernachtungen eine der besten Optionen am Strip.
Der 3. Tag: Tagesausflug, Shopping oder Show?
Für einen dritten Tag in Las Vegas bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Wer Entspannung sucht, verbringt einen Teil des Tages vielleicht einfach am Pool, üblicher ist aber ein Tagesausflug in die Umgebung oder ein Abstecher zur Fremont Street Experience und ins Neon Museum.
Ferner könnte eine Show auf dem Programm stehen, genauso wie der Besuch eines Büfetts – falls man das nicht schon in einen der ersten beiden Tage eingebaut hat.
Wer zur Abwechslung lieber mal wieder ein wenig Natur sehen will, ist im Red Rock Canyon gut aufgehoben, der vor den Toren der Stadt zu einer Fahrt über seinen Scenic Drive sowie zu ein paar kurzen Wanderungen einlädt.
Auch das nicht viel weiter entfernte und noch wesentlich schönere Valley of Fire ist eine Option, die man im Rahmen einer typischen Route durch den Südwesten allerdings meistens eher auf der Weiterfahrt in Richtung Zion und Bryce Canyon National Park zieht.
Eine ebenfalls beliebte und durchaus sinnvolle Alternative ist der Besuch eines Outlets. Beste Wahl dafür sind die Premium Outlet Las Vegas North, die mit über 150 Geschäften zum ausgiebigen Shopping einladen. Eine ähnliche Auswahl findet man nur im Desert Hills Premium Outlet bei Palm Springs.
Las Vegas – und dann?
Und damit wären sie auch schon bestens gefüllt, die drei Tage in Las Vegas. Stellt sich vielleicht noch die Frage: Wie geht es danach weiter? Welches Ziel steuert man als Nächstes an?
Mindestens vier sinnvolle Optionen stehen für die Weiterfahrt zur Auswahl:
- Nach Norden in Richtung Zion und Bryce Canyon, zwei wunderbaren National Parks im Südwesten von Utah.
- Nach Osten zum South Rim des Grand Canyon National Parks im Norden von Arizona.
- Nach Süden zum Joshua Tree National Park im Osten von Kalifornien.
- Nach Westen bis Los Angeles, der überwältigenden Metropole an der Westküste.
Mehr dazu entnehmen Sie unserem Artikel über die besten Routen durch den Westen der USA sowie unseren konkreten Routenvorschlägen für zwei Wochen, drei Wochen und vier Wochen im Südwesten.
- ($) Luxor, am Rande gelegen, dafür spannend und günstig
- ($) The Linq, bestes Budget-Hotel im Zentrum des Strips
- ($$) Paris, gehobenes Niveau, dennoch oft günstig und sehr zentral
- ($$) Bellagio, ein Hauch von Luxus zu häufig relativ fairen Preisen
- ($$$) The Venetian, beste Wahl mit ausschließlich tollen Suiten
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