Flüge in die USA: Tipps von der Flugsuche bis zur Buchung

Wie man günstige USA-Flüge findet und wann man am besten bucht ...

Zu Beginn der Planung einer USA-Reise stehen das Abstecken der genauen Route und die Suche nach einem günstigen Flug meistens ganz oben auf der Prioritätenliste – und insbesondere bei der Flugsuche lässt sich enorm viel Geld einsparen. Dafür sollte man allerdings zunächst die ein oder andere Überlegung anstellen, die Flugpreise online vergleichen und bei der Buchung einige Tipps beachten …

Welche Airlines fliegen in die USA – und von wo?

Im Jahr 2025 fliegen (Stand: Herbst 2024) folgende Fluggesellschaften von Deutschland aus direkt, also nonstop, in die USA:

  • Lufthansa: Die größte Auswahl an Flügen, von Frankfurt (FRA) und München (MUC) unter anderem nach New York (JFK, EWR), Los Angeles (LAX), San Francisco (SFO) und San Diego (SAN). Jedoch keine Non-Stop-Verbindung nach Las Vegas (LAS).
  • Condor: Von Frankfurt unter anderem nach JFK, LAX und LAS.
  • United: Von Frankfurt und München nach EWR und SFO.
  • Delta: Von Frankfurt nach JFK.
  • Singapore Airlines: Von Frankfurt nach JFK.

Mit mindestens einer Zwischenlandung kommen zudem zahlreiche weitere Airlines infrage, vor allem KLM, Air France und Air Canada.

Startet man in Österreich, ist Austrian Airlines von Wien (VIE) meistens erste Wahl. Im Jahr 2025 gibt es Non-Stop-Verbindungen nach JFK, EWR und LAX.

In der Schweiz ist die Auswahl wieder größer: Von Zürich (ZRH) fliegt SWISS nach JFK, LAX und SFO. Auch United und Delta haben Flüge nach EWR und SFO im Angebot.

Schalttafeln am Flughafen

Was kostet ein Flug in die USA im Jahr 2025?

Während die Reisekosten im Ganzen in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen sind, lässt sich das über Flüge nur sehr bedingt behaupten.

Unter guten Voraussetzungen ist im Jahr 2025 ein Non-Stop-Flug an die Ostküste der USA ab 450 € pro Person zu finden, an die Westküste ab 650 €. Im schlechteren Fall muss man für die Ostküste mit gut 750 € pro Fluggast rechnen, für die Westküste mit etwas mehr als 1000 €.

Wichtig: Diese Preise darf man nur bei frühzeitiger Buchung erwarten – abhängig vom genauen Reisetermin, sechs bis neun Monate im Voraus. Je später man bucht, desto teurer werden Flüge gemeinhin.

In der Lufthansa von Houston nach Frankfurt.

Was beeinflusst den Flugpreis?

Flugpreise unterliegen starken Schwankungen, die von mehreren, überwiegend aber zumindest grob abschätzbaren Faktoren abhängig sind. Dazu zählen:

1. Die Reisezeit: in den Ferien?

Verreisen Sie während der Sommer-, Oster- oder Herbstferien? Dann ist davon auszugehen, dass sich die Ticketpreise am oberen Ende des zuvor genannten Preisfensters ansiedeln. Im April, Juli, August und (mit Abstrichen) Oktober sind Flüge gemeinhin also am teuersten, im Mai, September sowie im späten Herbst und Winter wesentlich günstiger.

Die beste Reisezeit aus Preissicht ist grundsätzlich die Nebensaison.

2. Mit Zwischenlandung – oder ohne?

Der zweitgrößte Preisfaktor ist die Frage, ob man ohne Stop-over – üblicherweise mit Lufthansa, United, Condor oder Eurowings – an sein Ziel fliegt, oder ob man einen Zwischenstopp in Paris, Amsterdam – üblicherweise mit Air France, KLM oder Delta – in Erwägung hinnehmen kann.

Das Umsteigen kostet einen im Schnitt zwei bis maximal drei Stunden, im Gegenzug sind Flüge mit einer Zwischenlandung oft 100 bis 300 € pro Passagier günstiger.

(Mehr als ein Stopp sollte es, wenn möglich, allerdings nicht sein. Zudem ist vom Umsteigen in den USA aufgrund des unberechenbaren Zeitaufwands für die Immigration abzuraten. Zwischenlandungen auf dem Hinflug also nur in Europa!)

3. Kann man früh genug buchen?

Wie oben bereits angesprochen, ist es elementar, rechtzeitig zu buchen. Je größer die Auswahl und je geringer die Nachfrage, desto geringer sind für gewöhnlich die zu erwartenden Kosten.

Flüge können knapp ein Jahr im Voraus gebucht werden und tatsächlich ist es bei einer USA-Reise in den Sommer- oder Osterferien nicht verkehrt, sich so früh zumindest auch schon einmal zu orientieren.

Das beste Angebot findet man unserer Erfahrung nach für die Osterferien mindestens sechs und für die Sommerferien mindestens neun Monate vor dem geplanten Reisebeginn. In der Nebensaison kann man sich etwas mehr Zeit lassen und auch drei bis sechs Monate vorab noch eine ordentliche Auswahl an günstigen Flügen finden.

Weitere Preisfaktoren

Ferner sollen sich der Buchungstag – sucht man am Wochenende oder werktags nach Flügen? -, der Reisetag und sogar das Endgerät – bucht man am PC oder Smartphone? – auf die Flugpreise auswirken. Angeblich speichern Suchmaschinen sogar, wie oft man bereits nach einem Flug gesucht hat, und nutzen diese Daten, um die Preise „anzupassen“.

In der Praxis können wir das jedoch nicht bestätigen; falls sich diese Bedingungen auf die Preise auswirken sollten, dann höchstens marginal. Viel wichtiger ist es, bei der Flugsuche und Flugbuchung einige kleine Tipps zu beachten, zu denen wir als Nächstes kommen.

Flugzeug von United in Chicago: Eine beliebte Airline für Flüge in die USA

Wie findet man einen günstigen USA-Flug?

Ganz entscheidend ist natürlich nicht nur die Frage, wann die Flugpreise am niedrigsten sind, sondern auch, wie man den billigsten Flug findet. Folgende Tipps sollte man beachten:

1. Vergleichsportale nutzen

Die Nutzung von Flugsuchmaschinen liegt auf der Hand, dennoch sollen sie hier natürlich nicht unerwähnt bleiben, da ihr Komfort und ihre Geschwindigkeit meistens enorm sind. Beste Wahl ist für uns Google Flights, das über aktuelle Daten verfügt, schnelle Ergebnisse liefert, die meisten Flüge und Angebote kennt sowie eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten bietet.

So ist es auf Google Flights möglich, mehrere Start- und Zielflughäfen einzugeben, einzelne Airlines ein- oder auch auszuschließen, Zeitfenster für Abflug und Landung festzulegen, Preise für mehrere Monate auf einen Blick zu sehen – und noch vieles mehr.

Um sich schnell und regelmäßig einen Überblick zu verschaffen, ist das optimal – insbesondere dann, wenn man selbst flexibel ist …

2. Flexibel sein!

Die eigene Flexibilität nämlich ist der wichtigste Punkt, um einen günstigen Flug zu finden. Ist man nicht nur auf einen Flughafen, sondern auch auf einen ganz bestimmten Tag für den Hin- und Rückflug sowie womöglich sogar einen expliziten Flug festgelegt, ist der zu zahlende Preis im Großen und Ganzen einfach Glückssache.

Ist man hingegen um ein paar Tage flexibel, was die Termine angeht, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus, da die Flugpreise mitunter von Tag zu Tag variieren – je später man bucht, desto stärker.

Darüber hinaus lohnen sich Flüge mit einer Zwischenlandung, wie oben bereits angesprochen, preislich so gut wie immer. Sofern sich die Reisezeit nicht um mehr als drei Stunden erhöht, könnte man darüber nachdenken.

Grönland aus dem Flugzeug.

3. Kombinieren!

Stehen verschiedene Flughäfen zur Auswahl, sollte man ferner alle möglichen Kombinationen ausprobieren. So kann es an manchen Tagen beispielsweise sogar günstiger sein, von Stuttgart über München nach San Francisco zu fliegen als direkt von München. Mit ein und derselben Airline wohlgemerkt.

Auch bei der Kombination Zug und Flug, wenn man dieses Risiko eingehen möchte, findet man bisweilen erstaunliche Angebote: Von Dortmund bis Frankfurt mit dem Zug und nach Los Angeles kann unter Umständen billiger sein als der direkte, alleinige Flug von Frankfurt aus. Sogar danach kann man bei einem guten Vergleichsportal suchen.

(Wichtig: Bucht man eine solche Kombination, muss man sie auch nutzen. Es ist also nicht gestattet, eine Kombination aus Zug und Flug zu buchen, dann aber auf die Zugfahrt zu verzichten und anderweitig zum Flughafen zu fahren!)

4. Ausreichend Zeit mitbringen

Es spricht nichts dagegen, sofort zuzuschlagen, wenn man einen für sich akzeptablen Flugpreis findet. Möchte man aber wirklich den „besten“ Preis erwischen, sollte man ein bisschen Geduld aufweisen und die Preise über zwei bis maximal vier Wochen hinweg täglich einmal vergleichen – oder sich, wenn möglich, einen „Preisalarm“ setzen. Insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten stößt man dann vereinzelt auf Angebote, die das Warten wert sein können.

Aber, wie bereits angesprochen: Warten Sie nicht zu lange! Entwickeln sich die Preise nachhaltig nach oben, ist ein späterer Rückgang eher unwahrscheinlich.

Auch eine gute Planung hilft, dass es am Flughafen entspannt zugeht ...

Worauf muss man bei der Buchung achten?

Im Grunde ist die Buchung eines USA-Flugs nicht schwierig, ein paar Details sollten jedoch beachtet werden, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

1. Direkt bei der Airline buchen

Während es bei Hotels, Mietwagen und Wohnmobil üblich und oft sinnvoll ist, über einen Vermittler bzw. ein Vergleichsportal zu buchen, ist das bei Flügen nicht der Fall: Tickets sollten stets direkt bei der veranstaltenden Airline gekauft werden.

Zum einen unterscheiden sich die Preise zwischen Fluglinie und Drittanbieter in den meisten Fällen nur geringfügig, zum anderen ist das Zubuchen von Extras oder auch nur die Auswahl von Sitzplätzen oft schwierig, wenn man über einen Vermittler bucht.

Wichtig: Überprüfen Sie bei der Flugwahl genau, wer den Flug tatsächlich verkauft und ausführt! So kooperieren etwa Lufthansa und United miteinander und auch im Jahr 2025 ist leider nicht garantiert, dass man bei einem über United gebuchten, aber von Lufthansa durchgeführten Flug auch nur die Sitzplätze auswählen kann.

2. Umsteigezeiten nicht zu knapp kalkulieren

Bei einem Flug mit Zwischenlandung sollte man natürlich darauf achten, wie viel Zeit einem für den Umstieg bleibt. Die Fluglinien bieten zwar prinzipiell nur Flugkombinationen an, die in der Regel zu schaffen sind – aber bei einer Umstiegszeit von einer Stunde kann auch eine Verspätung von nur zwanzig Minuten bereits ins Gewicht fallen.

Unserer Erfahrung nach sollte eine gute Stunde für den Umstieg daher das absolute Minimum darstellen, optimal sind im Normalfall anderthalb bis zwei Stunden.

Von einer Zwischenlandung in den USA auf dem Hinflug ist aufgrund der unberechenbaren Immigration abzuraten. Möchte man das Risiko eingehen, sollte man die untere Grenze fürs Umsteigen bei zweieinhalb Stunden ziehen, wahrscheinlich sogar drei Stunden.

3. Zusatzgebühren beachten!

Während Fluggesellschaften wie Ryanair bis vor ein paar Jahren belächelt wurden, weil man bei ihnen eigentlich obligatorische „Extras“ (wie Gepäck oder den Check-in am Schalter) hinzubuchen konnte, haben die meisten vermeintlich renommierten Linienflieger inzwischen nachgezogen.

Selbst bei der Lufthansa ist mittlerweile im günstigsten Tarif („Economy Light“) bei USA-Flügen kein aufgegebenes Gepäck mehr enthalten. Ferner sind Umbuchungen mitunter ausgeschlossen, Rückerstattungen ohnehin.

Ein auf den ersten Blick günstiger Preis kann so schnell ins Gegenteil umschlagen. Daher genau darauf achten, welche „Extras“ im Tarif enthalten sind und welche man zu welchen Kosten hinzubuchen muss.

Flug bei Nacht: Chicago von oben.

4. Keine zu späten Flüge wählen

Je früher am Tag man fliegt, desto besser! Vor allem sollte man darauf achten, nicht nach 18 Uhr in den USA zu landen, da Immigration, Gepäckabholung, Zoll, Mietwagenübernahme, ein erster, kleiner Einkauf im Supermarkt und die Fahrt zum Hotel vier bis sechs Stunden in Anspruch nehmen können.

Wählt man eine Verbindung mit Zwischenstopp, erhöht eine frühe Abflugzeit außerdem die Chance, im Falle einer Verspätung noch einen Ersatzflug am gleichen Tag zu erwischen.

5. Sofort gute Sitzplätze aussuchen

Es gibt in der Economy Class nicht viel, das man tun kann, um sich mehr Komfort zu verschaffen – doch die Auswahl eines einigermaßen guten Sitzplatzes zählt zweifelsohne dazu.

Was sind gute Sitzplätze? Grundsätzlich weiter vorn im Flugzeug, im Optimalfall am Anfang einer Kabine oder an den Notausgängen, allerdings nicht zu nah an den WCs oder der Küche. Wer unter leichter Flugangst leidet, mag überdies Sitzplätze an den Gängen bevorzugen.

Da die besten Sitzplätze rasch vergeben sind, muss man sie sofort bei der Buchung aussuchen und nicht erst kurz vor dem Abflug beim Check-in. Familien mit mehr als drei Personen sollten zudem darauf achten, auch wirklich zusammenzusitzen. Theoretisch sollte das zwar automatisch geschehen, aber die Auswahl ist häufig nicht optimal.

6. Ein Flughafenhotel buchen?

Unter bestimmten Umständen kann ein Flughafenhotel sinnvoll sein: Bei einer frühen Abflugzeit von einem weit entfernten Flughafen, bei einer späten Ankunft, bei der Übernahme eines Wohnmobils in den USA sowie vor dem Rückflug.

Da Flughafenhotels recht begehrt sind, sollte man auch diese rechtzeitig reservieren.

San Francisco aus der Luft. Unten links das Presidio.

Vorbereitungen für einen USA-Flug

Auch wenn man an Bord eines Flugzeugs selbst nicht viel tun kann, um einen acht- bis elfstündigen Flug angenehm zu gestalten, lässt sich im Voraus etliches erledigen, um zumindest gut vorbereitet und somit möglichst entspannt in den Urlaub zu starten.

1. Die Einreisebestimmungen studieren

Für Flüge in die USA benötigt üblicherweise jeder Reisende – selbst Babys – eine eigene Esta, einen Reisepass sowie unter Umständen ein Visum. Insbesondere um Reisepässe und das Visum sollte man sich, wenn erforderlich, rechtzeitig kümmern.

Beim Reisepass bedeutet das mindestens zwei bis drei Monate im Voraus, Ähnliches gilt für das „Touristen-Visum“ (B2-Visum). Esta wird theoretisch innerhalb weniger Minuten ausgestellt, in Ausnahmefällen kann es aber auch einige Stunden oder gar Tage dauern. Lieber zu früh als zu spät!

2. Flughäfen online anschauen

Beinahe jeder Flughafen hält auf seiner Website eine Karte bereit, mit Hilfe derer man sich vorab einen Überblick verschaffen kann, was sich wo befindet. Das lohnt sich vor allem bei Umstiegen (nicht nur bei knapp kalkulierten), um Wege und Zeitaufwand grob vor Augen zu haben.

Aber auch den Zielflughafen könnte man sich im Voraus schon einmal kurz anschauen, um zu wissen, wo sich Geldautomaten oder Imbisse befinden und wie man am schnellsten zum Mietwagenverleih („Rental Car Center“) kommt.

3. Richtig packen

Wer zum ersten Mal in die USA fliegt, sollte unbedingt ein, zwei Wochen vor dem Hinflug einmal zur Probe packen. Nur so gewinnt man einen echten Eindruck, welche Gepäckstücke man braucht und was man realistisch mitnehmen kann. Dabei nicht vergessen, dass man in den USA wahrscheinlich noch das ein oder andere einkaufen wird!

Apropos Gepäckstücke: Optimal ist es unseres Erachtens, mindestens einen stabilen Koffer (Hartschale) sowie eine große, weiche Reisetasche mitzuführen. In die Tasche stopft man – insbesondere auf dem Rückflug – seine Kleidung, während der Hartschalenkoffer mit empfindlichen Gegenständen befüllt werden kann.

Das Handgepäck ist von geringerer Bedeutung; am besten wählt man ein, zwei nicht zu große Rucksäcke, die man in den USA auch bei Stadtbesuchen oder Wanderungen tragen würde.

Beispiel für eine Choice Line beim Mietwagenverleih.

4. Parkplatz oder Bahnticket reservieren

Wer mit dem Auto selbst zum Flughafen fährt, braucht dort einen Parkplatz. Wer sich auf die Bahn verlassen will, benötigt logischerweise ein Bahnticket.

Nicht nur in der Hauptsaison sollte der Parkplatz (Langzeitparken) einige Wochen oder gar Monate im Voraus reserviert werden, da manche Parkplätze und Parkhäuser sonst ausgebucht sind.

5. Online einchecken

Spätestens 23 Stunden vor dem Abflug kann man in der Regel online einchecken. Das sollte man auch schnellstens tun, um sich noch einmal seiner Sitzplätze zu vergewissern und die eigene Teilnahme am Flug zu bestätigen.

Der Check-in am Flughafen ist immer zeitaufwendiger und nicht selten auch nervenaufreibender. Das Gepäck kann man teils an Automaten, teils an dedizierten Drop-off-Schaltern abgeben.

Was lässt sich während des Flugs tun?

Hat man alle notwendigen Vorbereitungen getroffen, kann man ehrlicherweise nicht mehr viel machen: Die acht bis elf Stunden in der Luft lassen sich selbstständig nur geringfügig angenehmer gestalten.

Das Wichtigste liegt auf der Hand: Genügend Wasser trinken, regelmäßig aufstehen und bewegen, außerdem möglichst nicht schlafen, um die Zeitumstellung in den USA zu vereinfachen. Kissen, Decken, Strümpfe und Nackenhörnchen können helfen, um etwas komfortabler zu sitzen – zu große Hoffnungen auf Bequemlichkeit sollte man sich jedoch nicht machen.

Der Flughafen Chicago O'Hare.

Nach der Landung: Wie geht es weiter?

Ist man in den USA gelandet, geht es als Erstes zum Immigration Officer, üblicherweise mit einem Zwischenstopp am Automaten, an dem man seinen Reisepass scannt und ein paar Fragen für den Zoll beantwortet. Mehr darüber lesen Sie in unserem Artikel über die Reiseplanung für eine USA-Reise sowie in den Einreisebestimmungen.

Ist man offiziell in die USA eingereist, holt man sein Gepäck vom Band und passiert damit die „Customs“, den Zoll also. Erstes Ziel ist dann der stets ausgeschilderte Mietwagenverleih oder ein Flughafenhotel, das zu Fuß oder mit kurzer Taxifahrt erreicht wird.

Reist man bargeldlos (Stichwort: Zahlungsmittel für die USA), ist es empfehlenswert, am Flughafen ein paar hundert US-Dollar aus einem Geldautomaten zu ziehen. Nach der Mietwagenübernahme sollte man auf dem Weg zum ersten Hotel außerdem an einem Supermarkt stoppen, um ein paar Getränke, Snacks und etwas fürs Frühstück mitzunehmen.

Und dann kann der USA-Urlaub beginnen!

Ein A380 der Lufthansa.

Zusammenfassung

Flüge an die Westküste der USA sind im Jahr 2025 ab etwa 650 € pro Person zu finden, wenn man in der Nebensaison reist und einen Flug mit Zwischenlandung in Erwägung zieht. Ohne einen Zwischenstopp und in der Hauptsaison werden 1000 bis 1100 € fällig. Für die Ostküste ist mit 450 bis 750 € zu rechnen. Natürlich ist das jeweils nur ein kleiner Teil der gesamten Reisekosten.

Die günstigsten Flüge findet man, wenn man rechtzeitig mit der Reiseplanung beginnt, sich zwei bis vier Wochen Zeit für die Flugsuche nimmt und flexibel ist, was Termine, Flugzeiten, Airlines und sogar Flughäfen angeht.

Flüge bucht man am besten direkt bei der Airline. Dabei sollte man genau darauf achten, was im Preis enthalten ist – und was nicht. Wenn möglich, nicht zu spät in den USA landen, und gleich ein Hotel für die erste Nacht reservieren!

Entspannt fliegt man, wenn man sich früh genug um die Einreisebestimmungen kümmert, sich über die Flughäfen und ihre Umgebung vorab informiert und für eine unproblematische Anfahrt sorgt. Gute Sitzplätze und der frühzeitige Check-in helfen, die Nerven zu beruhigen.

Nach der ersten Landung in den USA muss man die Immigration und dann mit seinem Gepäck den Zoll durchlaufen. Danach geht es zum Mietwagenverleih, eventuell in den Supermarkt und dann ins Hotel für die erste Nacht. Reist man mit einem Wohnmobil durch die USA, muss man zunächst eine Nacht im Hotel verbringen und das Fahrzeug am nächsten Tag übernehmen.

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