Julia Pfeiffer Burns State Park

Es gibt unzählige schöne Ecken am Highway 1 in Big Sur zwischen Monterey im Norden und der Region um Morro Bay im Süden, doch es gibt nur ganz wenige, die schöner sind als der Julia Pfeiffer Burns State Park.

Mit einer fotogenen Bucht, einem kleinen, naturbelassenen Strand und einem pittoresken Wasserfall begeistert das Naturschutzgebiet seine Besucher, doch auch abseits davon gibt es einige Wanderwege, die sich sehen lassen können…


Inhalt: Anfahrt & EintrittWanderwege & ViewpointsHotels, Motels & Camping

Schöner Trail durch den Wald

Lage, Anfahrt & Eintritt

Der Julia Pfeiffer Burns State Park liegt auf etwa einem Drittel der Strecke zwischen dem schon erwähnten Monterey und Morro Bay – knapp 70 km von ersterer und gut 130 km von letzterer Stadt entfernt.

Im Norden ist es zudem nicht weit zum häufig mit ihm verwechselten Pfeiffer Big Sur State Park, der jedoch mehr mit Bäumen und Wäldern brilliert, während im Süden der Limekiln State Park die nächste Anlaufstelle darstellt.

Die Anfahrt erfolgt unmittelbar vom Highway 1 und ist nicht zu verfehlen – auch weil von April bis September die Besucher oft Schlange stehen. Wenn’s geht, sollte man die Wochenenden deshalb meiden. Unter der Woche ist es vor allem vormittags deutlich ruhiger.

Der Eintritt beläuft sich derzeit auf 10$ pro Fahrzeug. Geöffnet ist von eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang bis eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang.

Ausblick auf den Pazifik

Wanderwege & Viewpoints

Das Highlight des Parks sind natürlich die schon angesprochenen McWay Falls, ein etwa 25 Meter hoher Wasserfall, der vor allem im Frühling sein Wasser wunderbar auf den unter ihm liegenden Strand sprudeln lässt.

Doch auch das türkise Meer in der für Besucher gesperrten (also nur von einem Viewpoint aus zu betrachtenden) McWay Cove kann sich sehen lassen.

Ein Muss bei einem Besuch stellt dann auch das Ablaufen des Waterfall Overlook Trails dar, der hin und zurück nur etwa 1 km lang ist und somit inklusive Ausblick und Fotos selten mehr als eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Der Wanderweg ist stellenweise ein wenig uneben, aber problemlos machbar.

Wer ein bisschen – oder deutlich – mehr Zeit mitbringt, sollte sich auf den etwa 8 km langen Ewoldson Trail wagen, der durch den Wald zu einem noch deutlich höher gelegenen Viewpoint führt, der einen großartigen Blick aufs Meer und die umgebende Landschaft ermöglicht. Die Wetterbedingungen sollten hierfür allerdings ein wenig mitspielen; bei Nebel lohnt sich die Wanderung kaum.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund von Unwettern und Waldbränden sind zahlreiche Wanderwege in den State Parks am Highway 1 derzeit (Stand: Herbst 2017) geschlossen. Betroffen sind hier unter anderem der Ewoldson Trail und der Canyon Trail – also im Grunde alle nennenswerten außer der Weg zu den McWay Falls. Allein für die jedoch lohnt sich der Besuch!

Mehr als nur Küste bietet der State Park

Hotels, Motels & Camping

Im Julia Pfeiffer Burns State Park existiert ein Campground, der allerdings nur Platz für Zelte bietet, nicht hingegen für Wohnmobile – die kommen im Pfeiffer Big Sur State Park aber, nicht weit entfernt, bestens unter.

Auch in Hinblick auf Hotels und Motels sieht es in der Nähe äußerst dürftig aus, weshalb man fast immer weiterfährt, um zu übernachten – entweder nach Monterey im Norden oder nach San Simeon im Süden. Letzteres ist im Sommer jedoch nicht selten komplett ausgebucht; in dem Fall fährt man bis Morro Bay oder San Luis Obispo weiter.

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