Yosemite National Park

Die schönsten Wanderwege, die besten Hotels & Campingplätze

Der Yosemite National Park liegt in der Sierra Nevada und somit recht zentral in Kalifornien, etwa 300 km östlich von San Francisco und 500 km nördlich von Los Angeles. Zum tollen Sequoia National Park ist es ebenso nicht allzu weit, hier fährt man etwa 250 km auf kurviger, aber gut machbarer Strecke.

Besonders sehenswert sind im Yosemite all die Berge und Felsen mit ihren häufig großartigen Ausblicken, die vielen grandiosen Wasserfälle, plätschernden Flüsse und klaren Seen sowie die riesigen Wiesen – aber auch den ein oder anderen Mammutbaum kann man entdecken.

Nur um eine Reservierung muss man sich im Sommer 2024 und wohl auch darüber hinaus rechtzeitig kümmern …

Die schönsten Wanderwege und Aussichtspunkte

Die Auswahl an Wanderwegen in Yosemite ist riesig und von einfachen Spaziergängen bis hin zu kraftraubenden Tagesmärschen ist für jeden Geschmack was dabei. Die wichtigsten Wanderwege und Aussichtspunkte sind:

Vernal Fall auf dem Mist Trail
Vernal Fall auf dem Mist Trail.

*** Mist Trail (3-9 km)

Ein – wie der Name schon erahnen lässt – oft feuchter Weg, der zu zwei vor allem im Frühling und im Frühsommer großartigen Wasserfällen führt: Vernal und Nevada Fall.

Die gesamte Strecke nimmt einen halben Tag in Anspruch, was bei gemäßigten Temperaturen durchaus machbar ist. Es gibt allerdings mehrere Umkehrmöglichkeiten; zum ersten Blick auf Vernal Fall etwa braucht man ca. 45 Minuten.

Yosemite Falls
Blick auf die Yosemite Falls.

*** Yosemite Falls Trail (12 km)

Für viele der „Königstrail“ im Valley, da er großartige Ausblicke aufs Tal und danach auf die höchsten Wasserfälle im Park mit sich bringt.

Hinauf geht es auf einer vor allem anfangs sehr anstrengenden Strecke über enge und auch steile Serpentinen. Ein lohnenswerter Tagesmarsch, wenn es nicht zu heiß ist!

Merced River im Yosemite National Park
Kleiner „Regenbogen“ über dem Merced River.

*** Panorama Trail (14 km)

Der beste Wanderweg überhaupt im Parkgebiet ist der Panorama Trail, der vom Glacier Point hinab ins Tal führt, wobei man unter anderem an den schon zuvor genannten Vernal und Nevada Falls vorbeikommt.

Der für die meisten Besucher kleine Haken ist der hohe Zeitaufwand des Trails: Rauf und wieder runter ist an einem Tag kaum zu schaffen – und auch nur begrenzt sinnvoll. Hinauf geht es daher in der Regel mit dem Shuttlebus um 8:30 Uhr, dessen Fahrzeit etwa eine Stunde beträgt. Einen halben Tag muss man aber auch mit Bus einplanen.

Half Dome vom Glacier Point
Der Half Dome vom Glacier Point betrachtet.

*** Glacier Point

Der Aussichtspunkt schlechthin, von ihm kann man das gesamte Tal überblicken – inklusive des markanten Half Domes und zahlreicher Wasserfälle. Aus unserer Sicht ein Muss für jeden Besuch, daher unbedingt anfahren, wenn der Aufwand für die Wanderung zu groß erscheint!

Die Glacier Point Road ist seit dem 14. Mai 2024 bereits wieder geöffnet, allerdings kann auf dem ein oder anderen Wanderweg abseits der Straße noch Schnee liegen.

Bridalveil Fall
Der hohe, oft eher schmale Bridalveil Fall.

** Bridalveil Fall (1 km)

Ein ganz einfacher, geteerter Weg, zu einem sehenswerten Wasserfall, der einen guten Einstieg (oder Abschluss) eines Parkbesuchs darstellt. Die Länge der Strecke wird „offiziell“ mit 1,2 km hin und zurück angegeben, obwohl er sich noch kürzer anfühlt. Entsprechend groß ist der Andrang und der kleine Parkplatz in der Mittagszeit sowie an den Wochenenden oft wegen Überfüllung geschlossen.

Der Trailhead befindet sich an der Wawona Road (Highway 41), fast unmittelbar an der Kreuzung zum Southside Drive (Highway 120 und 140).

Cooks Meadow: Grüne Wiese
Ein kleiner Spaziergang an Cooks Meadow lohnt sich im Frühsommer.

* Cook’s Meadow Loop

Wer einfach nur einen Rundgang durchs Tal unternehmen möchte, ist auf dem Loop um Cook’s Meadow und Sentinel Meadow genau richtig. Die etwa 3,5 km lange Runde führt auf absolut ebener Fläche und stets gutem Untergrund an Wasser und Wiesen vorbei, sodass man einen Eindruck von der Vielfalt der Natur gewinnt sowie einige sehenswerte Ausblicke genießt.

In den Loop einsteigen kann man fast überall, führt er doch von der Swinging Bridge im Westen vorbei am Village bis zur Sentinel Bridge im Osten.

Mirror Lake
Mirror Lake: Auch zum Baden bei Kindern sehr beliebt.

* Mirror Lake Trail

Beim Mirror Lake handelt es sich genau genommen um keinen See, sondern um eine üblicherweise ruhige, weite Ebene im Tenaya Creek. Im Sommer rennen die Touristen daher in Scharen zum Baden hierhin, aber auch wenn man sich nicht abkühlen will, kann der ganz nette Weg die in unter anderthalb Stunden schaffbare Wanderung von 4 km Gesamtlänge wert sein, bringt sie doch Ausblicke auf Mount Watkins mit sich.

Der nächste Parkplatz befindet sich am Half-Dome Village, üblicherweise nutzt man jedoch das Shuttle und den gleichnamigen Shuttle-Stop für die Anfahrt.

Zelte im Half Dome Village
Fest installierte Zelte im Curry Village.

Hotels in Yosemite

Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten stehen direkt im Tal zur Auswahl, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Von Hostel-ähnlichen Betten übers klassische Camping und fest aufgebaute Zelte bis zu komfortablen Hotels mit Klimaanlage und Pool. Gemein haben sie nur eins: die hohen Preise.

Lodges und andere Unterkünfte im Park

($) Housekeeping Camp: Von April bis Oktober kommt man mitten im Tal in ganz einfachen „Bunk Beds“ (Etagenbetten) unter, dem Zelten nicht unähnlich. Die nach Camping billigste Übernachtungsoption, vor allem für Backpacker geeignet. WCs und Duschen stehen natürlich zur Verfügung, außerdem ist das Zubereiten von Lebensmitteln im Freien hier – und sonst nirgendwo – erlaubt.

($$) Curry Village: Ähnelt dem Housekeeping Camp, allerdings kommen Urlauber in fest aufgestellten, abschließbaren Zelten mit zwei bis drei Betten unter. Außerdem stehen innen ein kleines Regal und ein Safe zur Verfügung, WCs und Duschen gibt es draußen. Für ein, zwei Übernachtungen in Ordnung, mit Preisen um die 200 $ die Nacht aber teurer, als man denkt.

($$$) Yosemite Valley Lodge: Ein nettes, allerdings einfaches Hotel, das zwar einen großen Pool bietet, dessen Zimmer allerdings nicht einmal über eine Klimaanlage verfügen. Angesichts von Temperaturen bis 35° C im Sommer und Übernachtungspreisen in Höhe von 250 bis 300 $ (und aufwärts) ein nicht zu unterschätzendes Manko.

($$$) The Ahwahnee: Luxuriös wird es schließlich im The Ahwahnee, ein großartiges Hotel, das allen nur erdenklichen Luxus bietet – Flat Screen TVs, WLAN, Klimaanlagen, einen beheizten Pool, und das alles in toller Kulisse mit stilvoller Einrichtung. Der zu erwartende Haken: Preise von um die 500$ die Nacht.

Unterkünfte in der Umgebung

Aufgrund der schier unglaublichen Preise kann es sinnvoll sein, ein Hotel oder Motel vor den Parktoren zu wählen – in Groveland, Oakhurst oder Mariposa. Da die Lodges und sonstigen Unterkünfte im Valley selbst immer weit im Voraus ausgebucht sind, stellen die Hotels außerhalb in vielen Fällen ohnehin die einzige Option dar.

Unterkünfte in Parknähe

  • ($) The Groveland Hotel: Wie der Name schon verrät, in Groveland an Highway 120 unweit des Parkeingangs gelegen. Ordentliche Unterkunft mit recht modern eingerichteten Zimmern.
  • ($) Hotel Charlotte: Ebenfalls in Groveland, ein bisschen „urig“, aber allgemein ordentlich und meistens recht günstig.
  • ($$) Best Western Plus Yosemite Gateway Inn: Schön gestaltetes Hotel in Oakhurst unweit Mariposa. Ideal, wenn man als nächstes den Sequoia National Park ansteuern will.
  • ($$) Yosemite Southgate Hotel: Ebenfalls in Oakhurst, modern und neu eingerichtet, häufig vergleichsweise günstig. Qualitativ mindestens aus dem Niveau von Best Western Plus.
  • ($$) Hampton Inn & Suites: Wie so oft, die mit Abstand beste Wahl unter den typischen Hotelketten, die man im Südwesten antrifft, ohne dabei übertriebene Preise zu verlangen. Wiederum in Oakhurst.
  • ($$) Best Western Yosemite Way Station: Gute Unterkunft in Mariposa selbst, häufig nicht allzu teuer und nur etwa 50 km vom Park entfernt. Die Fahrzeit ins Tal beträgt etwa eine Stunde.

Campingplätze im Park

Camper haben es wie so oft in National Parks auch in Yosemite etwas einfacher und finden insgesamt dreizehn gute, preiswerte Plätze direkt im Park, die im Sommer überwiegend knapp ein halbes Jahr im Voraus reserviert werden müssen – und deren Stellplätze nach der Freischaltung der Reservierung meistens in Minuten vergeben sind.

Im Yosemite Valley warten Upper Pines, Lower Pines und North Pines Campground mit insgesamt fast 400 Stellplätzen auf Camper, im Süden locken Wawona und Bridal Creek Campground mit etwa 200 Stellplätzen und an der Tioga Road kommt man am einfachsten auf dem Tuolumne Meadows Campground mit 300 Stellplätzen unter.

Die Kosten belaufen sich überwiegend auf 36$ pro Nacht, Trinkwasser ist auf den reservierbaren Campingplätzen vorhanden.

Reservierung erforderlich?

Während in den Jahren 2020 bis 2022 aufgrund von Corona-Beschränkungen sowie diverser baulicher Maßnahmen eine Reservierung für den Parkbesuch notwendig war, wurde die Reservierungspflicht im Jahr 2023 zunächst aufgehoben.

Für 2024 wurde sie nun wieder eingeführt: Vom 13. April bis zum 30. Juni 2024 sowie vom 17. August bis zum 27. Oktober 2024 ist an Wochenenden und an Feiertagen eine Reservierung erforderlich, um mit einem Fahrzeug – egal, ob Mietwagen oder Wohnmobil – zwischen 5 Uhr morgens und 16 Uhr abends in den Park hineinfahren zu dürfen.

Vom 1. Juli bis zum 16. August 2024 gilt diese Regelung täglich, auch an Wochentagen. Die Reservierung kostet 2$ pro Fahrzeug und ist online möglich. Von dieser Pflicht ausgenommen sind Besucher mit einer Reservierung für Campground oder Unterkunft auf dem Parkgelände.

Informieren Sie sich daher bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit kurz- und mittelfristig vor dem Besuch über die aktuell geltenden Regeln!

Die beste Besuchszeit

Die Frage nach der besten Besuchszeit gestaltet sich in Yosemite etwas schwieriger als in anderen National Parks, bringt doch jede Jahreszeit kleine Vor- und Nachteile mit sich.

Von etwa März bis Mai sprudeln die Wasserfälle am kräftigsten, im Gegenzug kann jedoch noch hoher Schnee liegen, sodass Glacier Point und Tioga Road häufig nicht zugänglich sind. Von Juni bis August sind in der Regel alle Bereiche zugänglich, dafür sind der Besucherandrang und die Hitze (!) im Valley oft enorm.

Bridal Creek
Bridal Creek – ein oft lebendiger Bach.

Im September und Oktober schließlich können Waldbrände einem den Besuch vermiesen, zumal Wasserfälle mitunter bereits ab Juni oder Juli versiegt sind.

Der beste Monat für einen Besuch von Yosemite ist daher der Mai – mit ein bisschen Glück ist dann der gesamte Park bei angenehmen Temperaturen zugänglich. Auch Juni und April stellen in der Regel eine gute Wahl dar. Ab Juli hingegen könnte man überlegen, ob der Besuch von Sequoia nicht die bessere Wahl darstellen könnte.

Orientierung im Park

Yosemite Karte

Der riesige Yosemite National Park kann in zahlreiche kleinere Regionen unterteilt werden.

Yosemite Valley: Die zentrale Anlaufstelle, in der sich die Besuchermassen im wahrsten Sinne des Wortes drängen. Hier gibt es die meisten Lodges und Campgrounds, mehrere Geschäfte, zahlreiche Cafés, Imbisse und Restaurants – und noch so vieles mehr.

Der enorme Andrang und die geballte Infrastruktur haben jedoch ihren guten Grund, denn das Yosemite Valley bietet Wasserfälle, Wiesen, Flüsse, Seen, Wanderwege – eigentlich alles, was man sich eben so wünscht. Mindestens einen Tag sollte man allein hier verbringen, um die Natur zu würdigen.

Da sich der Verkehr im Tal häufig staut und Parkplätze schon vormittags überfüllt sein können, lohnt sich die Nutzung der (allerdings nicht minder vollen) Shuttle-Busse, die von morgens bis abends alle „Attraktionen“ ansteuern.

Glacier Point: Nicht weniger bedeutend und beliebt ist der Glacier Point, der in erster Linie tolle Ausblicke auf das Tal bietet, aber auch Ausgangspunkt für den ein oder anderen Wanderweg ist – etwa für den großartigen Panorama Trail ins Valley hinab.

Die Anfahrt erfolgt entweder mit dem Auto, Fahrzeit etwa eine Stunde vom Tal aus, oder mit dem Bus für 28,50$ pro Fahrt. Abfahrt im Valley um 8:30 und 13:30 Uhr, wenn das Wetter es zulässt. Im Winter ist der Glacier Point in der Regel eingeschneit; die Straße öffnet üblicherweise von Mitte Mai und Mitte Juni bis etwa Ende November, abhängig von Schneemenge und Temperaturen.

Glacier Point mit Blick aufs Yosemite Valley
Blick vom Glacier Point ins Valley hinab.

Tioga Road: Die Tioga Road (die Weiterführung von Highway 120) führt zur einzigen Osteinfahrt bei Lee Vining in grober Richtung Death Valley / Las Vegas durch den National Park. Entlang der Straße befinden sich zahlreiche weitere Wanderwege und Aussichtspunkte wie der Olmstead Point.

Auch deren Infrastruktur ist gut ausgebaut, selbst dort oben verkehrt ein, allerdings kostenpflichtiges, Shuttle. Alle weiteren Infos dazu in unserem Artikel über die Tioga Road.

Mariposa Grove: Im Süden des Parkgebiets, an Highway 41, findet man bei Wawona den Mariposa Grove, mit einer Ansammlung von Mammutbäumen. Nicht ganz so imposant wie nebenan, aber falls man es nicht bis Sequoia schafft und der Mariposa Grove in die Routenführung passt, ist er den Besuch fraglos wert!

Hetch Hetchy: Im Norden schließlich findet man mit Hetch Hetchy eine nur schwer zugängliche Region, die dem Yosemite Valley in Hinblick auf seine Sehenswürdigkeiten grob ähnelt, aber weitaus naturbelassener ist. Eher etwas für erfahrene Wanderer bei einem zweiten oder dritten Parkbesuch.

Vernal Fall Footbridge
Footbridge an Vernal Fall.

Tipps zur Anfahrt

Aus Westen: Die am häufigsten gewählte Anfahrt erfolgt von San Francisco aus. Über I-580 geht es bis Tracy, wo man auf Highway 120 abfährt, der über Oakdale und Groveland in den Park hineinführt. Alternativ kann auch die Anfahrt über Mariposa und Highway 140 genutzt werden; die Strecke ist ein wenig länger, dafür jedoch weniger kurvig, sodass der Zeitaufwand nahezu identisch ist – ohne Zwischenstopps dreieinhalb bis vier Stunden.

Aus Südwesten: Von Los Angeles aus geht es zunächst auf der Interstate 5 nach Norden, bevor man kurz vor Bakersfield auf Highway 99 abbiegt. Bei Fresno fährt man auf Highway 41 über Oakhurst und Wawona in den National Park hinein. Die reine Fahrzeit beträgt im Optimalfall etwa sechs Stunden, allerdings gibt es hier mit dem Mariposa Grove und seinen Mammutbäumen unterwegs bereits einen guten Grund zum Stoppen.

Aus Osten: Nur in den Sommermonaten ist zudem die tolle Zufahrt im Osten in Richtung Death Valley geöffnet, die Tioga Road. Deren Befahrbarkeit ist aber stark vom Wetter abhängig; nur von Anfang Juli bis Mitte September kann man sich absolut sicher sein, dass der Pass befahrbar ist – auch wenn die Öffnung inzwischen üblicherweise bereits im Mai erfolgt. Aktuelle Informationen dazu weiter unten!

Ein Shuttlebus im Park, häufig überfüllt.
Ein Shuttlebus im Park, häufig überfüllt.

Wie viel Zeit braucht man in Yosemite?

An einem Tag: Yosemite stellt eine Ausnahme unter den National Parks im Südwesten der USA dar, denn während man anderswo an einem Tag fast überall zumindest einen sehr guten Eindruck von der Landschaft und ihrer Besonderheit gewinnen kann, kann man hier in 24 Stunden nur einen Teil sehen, was an der Größe des Parks sowie seiner Vielfalt liegt.

Doch auch wenn die Zeit knapp ist, kann sich der Besuch lohnen – man muss sich nur eben auf einen Teil beschränken. Dieser Teil sollte das Yosemite Valley sein. Neben dem Pflichtbesuch von Glacier Point sind auch zwei, drei kurze Trails gut machbar. Im Frühling und Frühsommer lohnen sich die Yosemite Falls, während im Sommer und Herbst die Seen und Berge die bessere Wahl darstellen.

An zwei Tagen: Stehen einem zwei Tage zur Verfügung, ist vieles von der Planung abhängig, genauer gesagt der Frage: Geht es über die Tioga Road gen Osten weiter? Dann ist es mit einer Nacht im Tal getan und es steht die Weiterfahrt an. Oder fährt man im Westen wieder hinaus? Dann verbringt man die Zeit entweder auf dem Glacier Point oder im Mariposa Grove.

Geht es über die Tioga Road weiter, darf man Olmstead Point und Tuolumne Meadows nicht verpassen, aber auch die Auffahrt zum Tioga Peak mit dem anschließenden Ausblick in Richtung Mono Lake ist überaus beeindruckend.

An drei Tagen: Ab drei Tagen kann man davon sprechen, sich wirklich viel Zeit für den Besuch von Yosemite genommen zu haben, denn dann sind zwei umfangreiche Tage im Valley inklusive Glacier Point sowie die Weiterfahrt über die Tioga Road gen Osten möglich – oder alternativ der Besuch des Mariposa Groves mit seinen Mammutbäumen.

Die meisten Reisenden dürften mit zwei Tagen bei ihrem ersten Besuch am besten bedient sein.

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