Los Angeles Sehenswürdigkeiten
16 Attraktionen, die man im Jahr 2025 bei einem LA-Besuch sehen muss
Los Angeles ist eine Stadt, unter der sich viele Urlauber auf den ersten Blick nur wenig vorstellen können. Der naheliegend wirkende Vergleich mit New York könnte der Realität kaum ferner sein, doch auch das von Hollywood in Film und Fernsehen vermittelte Stadtbild entspricht nur bedingt der Realität.
Los Angeles ist so riesig, dass es unmöglich sein mag, sämtliche Facetten dieser Metropolregion darzustellen. Den teuren Villen im Norden stehen die Armenviertel im Süden der Region gegenüber, und für jede schöne Seite gibt es eine, die das Gegenteil verkörpert.
Dennoch verfügt LA in seinem Stadtgebiet und in dem unmittelbaren Umfeld über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die einen Umweg wert sind, wie es so schön heißt. Sogar geführte Sightseeing-Touren stellen aufgrund der Größe der Stadt sowie des dichten Verkehrs hier eine sinnvolle Option dar.
Inhalt dieses Artikels
Die 16 besten Sehenswürdigkeiten in Los Angeles
Griffith Observatory
Atemberaubende Ausblicke auf weite Teile von Los Angeles, insbesondere nach Anbruch der Dunkelheit, bietet das Griffith Observatory – von Downtown über Hollywood bis zu den Hills. Doch auch das Innere der selbst auf einem Hügel im Griffith Park gelegenen Sternenwarte bietet ihren Besuchern einiges: ein Foucaultsches Pendel, eine Tesla-Spule, Planetarium-Shows und natürlich ihre eigene, faszinierende Architektur im Art-Deco-Stil.
Der Eintritt ins Observatorium ist kostenlos, jedoch mit kleinen Hindernissen verbunden: Insbesondere in den Abendstunden sowie am Wochenende wird es bei gutem Wetter brechend voll, die Parkplätze sind limitiert. Ein, zwei Tipps gilt es zu beachten, damit der Besuch sich so angenehm gestaltet, wie es dieses Wahrzeichen verdient.
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Universal Studios Hollywood
Die Universal Studios Hollywood mit ihrem zugehörigen CityWalk gelten – mehr noch als das Disneyland – als typisch für Los Angeles, obwohl die Universal Studios natürlich längst auch andernorts zu Hause sind: von Florida bis Tokio. Doch Universal und Hollywood, das ist selbstverständlich eine ganz besondere Verbindung, und so wundert es nicht, dass auch dieser Freizeitpark jährlich mehrere Millionen Besucher begrüßt.
Zu Recht, wie man mittlerweile feststellen darf, denn während die Universal Studios über viele Jahre hinweg vergleichsweise wenig zu bieten hatten, wurde das Angebot in der jüngeren Vergangenheit enorm aufgestockt: Komplette Welten rund um Harry Potter und Super Mario begeistern, einmal mehr, Menschen aller Altersklassen.
Und in Kombination mit einer Studio-Tour bei einem anderen Filmstudio kann man tatsächlich einen kleinen Eindruck von der Arbeit der „Traumfabrik“ gewinnen …
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Getty Center & Villa
Ebenfalls auf einer kleinen Anhöhe befindet sich das Getty Center – ein (fast) kostenloses Kunstmuseum, das mit einer vielseitigen Ausstellung aufwartet. Aber auch diejenigen, die mit Kunst „nichts anfangen können“, kommen hier auf ihre Kosten, brilliert das Getty Center doch auch mit seiner Architektur, schön gestalteten Gärten und, erneut, weiten Ausblicken.
Eine ähnlich schöne Sehenswürdigkeit ist die nahe Santa Monica gelegene Getty Villa, die im Stile des Alten Roms gestaltet wurde, eine dazu passende Ausstellung sowie wiederum wunderbare Gärten und Springbrunnen bietet. Und an Tickets zu kommen, ist zum Glück gar nicht so schwierig – wenn man weiß, wie …
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Santa Monica Pier & Promenade
Der Pier von Santa Monica ist sicher jedem LA-Besucher ein Begriff, auch wenn Santa Monica genau genommen natürlich gar nicht zu Los Angeles zählt. Dennoch kennt man das – in voller Breite übrigens nur wenige Meter weit – ins Meer ragende Wahrzeichen natürlich aus den verschiedensten Filmen und Serien. In erster Linie ist das wohl dem auf dem Pier angesiedelten Vergnügungspark mit seinem Riesenrad zu verdanken.
Doch man sollte nicht den Fehler machen, Santa Monica auf den Pier und seinen Strand zu reduzieren: Auch der eigentliche Stadtkern, rund um die Third Street Promenade, ist den Besuch wert, findet man hier doch eine der wenigen noch recht belebten und beliebten Einkaufsecken, in der die verschiedensten Geschäfte angesiedelt sind. Sogar eine waschechte Fußgängerzone gibt es, was in den USA schon eine Seltenheit darstellt.
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Hollywood Studio-Tour
Während Universal in erster Linie mit vielen Rides und Attraktionen sowie der toll gestalteten Kulisse beeindruckt, hat seine Studio-Tour eher Show-Charakter – einen wirklichen Blick hinter die Kulissen kann man dort nicht werfen.
Etwas anders sieht es schon bei Warner Bros, Sony und Paramount aus, die „echte“ Studio-Touren anbieten, in deren Rahmen man das ein oder andere aktive sowie historische Set besichtigen kann und natürlich auch durch zahlreiche bekannte Straßenzüge fährt.
Nicht nur für Fans von Serien wie Friends oder The Big Bang Theory stellt Warner Bros derzeit die beste Option dar, bekommt man dort doch in einem Zeitraum von zwei bis drei Stunden eine Menge geboten!
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Das Hollywood-Sign
Während man über den Walk of Fame – dazu gleich noch mehr – durchaus geteilter Meinung sein kann, ist das Hollywood Sign mehr als ein Foto wert. 1923 mit dem Schriftzug Hollywoodland aufgestellt, sollte das Zeichen ursprünglich nur der Bewerbung von Immobilien dienen und nach anderthalb Jahren wieder abgerissen werden.
Heute steht das Hollywood Sign jedoch sinnbildlich nicht nur für Hollywood, sondern sogar für die Stadt im Allgemeinen und zählt zweifellos zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Los Angeles. Um ein wirklich gutes Foto des Zeichens schießen zu können, muss man jedoch wissen, wo sich die besten Spots dafür befinden – denn das Gelände drumherum ist aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt und wird scharf bewacht.
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Huntington Library & Art Collections
Ein kleiner Geheimtipp unter den Sehenswürdigkeiten von Los Angeles ist die Huntington Library und Art Collection, die nicht nur mit zahlreichen Kunstobjekten wie einer Gutenberg-Bibel, sondern auch mit botanischen Gärten seine Besucher aus aller Welt lockt.
Das weitläufige Gelände ist gleichermaßen farbenfroh wie vielseitig und kam bereits in etlichen TV-Serien und Filmen als Kulisse zum Einsatz – nicht zuletzt dank seiner japanischen Gebäude und Teeräume, die aber nur eines der Themengebiete des Gartens ausmachen. Der Umweg lohnt sich!
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Venice Beach & Canals
Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn: den Venice Beach. Rund um den Muscle Beach, der spätestens seit Arnold Schwarzenegger auch vielen Europäern bekannt sein dürfte, trifft man in dem kleinen Stadtteil südlich von Santa Monica auf eine bunte Mischung an Selbstdarstellern: von den schon erwähnten Bodybuildern über Skateboarder hin zu angehenden Musikern, vermeintlichen Wahrsagern und noch so vielen mehr.
Eine Runde über den Boardwalk lohnt sich bei einem ersten Besuch von LA daher auf jeden Fall, aber auch die Straßen jenseits des Strandes sollte man nicht vernachlässigen, findet man dort doch die Venice Canals. Kanäle also, die einst weite Teile des Viertels durchzogen – und tatsächlich dem echten Venedig nachempfunden sind.
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Disneyland Anaheim
Man mag von Disney halten, was man will: Auf die meisten Kinder strahlen Mickey, Donald, Goofy & Co. auch heute noch einen unglaublichen Reiz aus, zumal neue Gesichter – nicht zuletzt aus den Animationsfilmen von Pixar – die Marke lebendig gehalten haben. Aber auch Erwachsene können sich im Disneyland Anaheim noch einmal für ein paar Stunden (oder Tage) wie ein Kind fühlen, wenn sie es denn zulassen.
Der in Anaheim gelegene Vergnügungspark zählt zweifellos zu den schönsten seiner Zunft und wurde in der jüngeren Vergangenheit mehrfach umgebaut und stark erweitert. Neben einem Areal aus der Welt der Marvel-Comics ist es die Star-Wars-Kulisse Galaxy’s Edge, welche die Massen lockt. Zumindest die, die gewillt sind, die rasant steigenden Eintrittspreise zu zahlen.
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Walk of Fame
Was bereits für Venice Beach galt, trifft auch auf den Hollywood Walk of Fame zu: Er ist einfach Geschmacksache. Denn von dem Prunk und Glamour Hollywoods ist entlang der Straße auf den ersten Blick nur wenig zu spüren – Schmutz, Armut, ein enormer Lärmpegel und unzählige Touristennepps prägen vielmehr das Bild.
Auf der anderen Seite jedoch findet man hier mit dem Chinese Theatre eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, genauso wie das Dolby Theatre – den Ort der heutigen Oscar-Vergabe. Wie so oft ist daher die Erwartung entscheidend, wenn man sich auf die Suche nach dem Stern seines persönlichen Lieblingspromis begeben möchte.
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Downtown LA
Der vielleicht schwierigste Stadtteil von Los Angeles ist ausgerechnet sein Zentrum: Downtown. Jahrzehntelang galt es als unattraktiv und den Besuch nicht wert, zudem machten sich die Zelte von Obdachlosen in zahlreichen Straßen breit, manche warnten Touristen gar vor einem Abstecher.
Auch wenn man eine gewisse Vorsicht walten lassen sollte, kann man sich dieser Warnung jedoch nicht anschließen, bietet Downtown doch zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Der recht lebendige Grand Central Market, historische Attraktionen wie Angels Flight, Union Station und die City Hall, aber auch moderne Gebäude wie The Broad oder die Walt Disney Concert Hall machen Downtown im Grunde zu einem Pflichtstopp für jeden Besucher.
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The Grove & Farmers Market
Zu den schönsten verbliebenen Shopping-Malls der USA zählt das südlich von West Hollywood gelegene The Grove, das als Fußgängerzone fast schon im Stile einer Kleinstadt aufgebaut wurde und mit zahlreichen kleinen Attraktionen begeistert: von der tatsächlich fahrenden Straßenbahn bis zu Springbrunnen und Sitzterrassen.
Nicht verpassen darf man bei einem Besuch den erstaunlich großen Farmers Market gleich nebenan, der nicht nur Einheimische auf der Suche nach Gemüse, Fisch oder Fleisch versorgt, sondern dank vielseitiger Imbisse auch Touristen den ein oder anderen schmackhaften Snack bietet.
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Exposition Park
Häufig übersehen unter den Sehenswürdigkeiten von Los Angeles wird der Exposition Park, den man erreicht, wenn man der I-110 von Downtown aus nur ein kurzes Stück gen Süden folgt. Im Zentrum des mehrere Häuserblocks umspannenden Parks steht mit dem LA Memorial Coliseum eines der wichtigsten und schönsten Stadien der Stadt – mehr als 100 Jahre alt und mittlerweile unter Denkmalschutz stehend.
Weitere Attraktionen befinden sich in den Grünanlagen, inklusive eines kleinen Rosengartens, drumherum: Im Natural History Museum kommen nicht zuletzt Fans von Dinosauriern auf ihre Kosten, während im California Science Center unter anderem das Space Shuttle Endeavour voraussichtlich ab dem Jahr 2026 wieder bestaunt werden darf. Da ist für jeden etwas dabei!
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Long Beach & Queen Mary
Möchte man einen Abstecher in den Süden der Metropolregion unternehmen, ist Long Beach die erste Wahl. Dort findet man nicht nur einen wichtigen Hafen, sondern auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit, unter denen neben dem Aquarium of the Pacific in erster Linie die RMS Queen Mary heraussticht.
Bei der handelt es sich um ein historisches Schiff, das über die Zeit seines Lebens hinweg die verschiedensten Aufgaben erfüllte, vor allem aber als Kreuzfahrtschiff und nun als Hotel sowie Museum seinen Alltag bestreitet. Auch wenn die Queen Mary bei Weitem nicht die Größe einer Titanic erreicht: Das im Art-Deco-Stil gehaltene Ambiente lässt einen zumindest für ein, zwei Stunden in der fernen Vergangenheit schwelgen.
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Rodeo Drive
Wer an Los Angeles denkt, der denkt wahrscheinlich auch an Beverly Hills und an den dort befindlichen Rodeo Drive; diese prominente Einkaufsstraße, in der Julia Roberts einst – vor gut 35 Jahren – in Pretty Woman die Ladenlokale der Reichen und Schönen unsicher machte.
Und auch wenn man die meisten Geschäfte – von Cartier über Prada bis Rolex – heutzutage an gefühlt jeder Ecke (oder zumindest in den teuren Malls von Las Vegas & Co.) antrifft, lohnt sich ein kleiner Rundgang über die weltbekannte Einkaufsmeile und ihre angrenzenden Straßen. Das Viertel, das weit mehr als nur den eigentlichen Rodeo Drive umfasst, zählt zweifellos zu den gehobensten Ecken, die man in Los Angeles besuchen kann.
LaBrea Tar Pits & LACMA
Die wohl ungewöhnlichste Sehenswürdigkeit von Los Angeles sind schließlich die LaBrea Tar Pits in Hancock Park: Teergruben, die sich mitten im Zentrum der Millionenmetropole befinden. Nicht nur eine ungewöhnliche, sondern auch eine sehr bemerkenswerte Sehenswürdigkeit, hat man aus den Quellen doch schon Millionen Knochen von Mammuts und anderem Getier gezogen, das hier über die Jahrtausende hinweg das Zeitliche segnete.
Gleich nebenan befindet sich übrigens auch das Los Angeles County Museum of Art (LACMA), das zumindest ein Foto wert sein kann.
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Hotels in Los Angeles: Wo übernachten?
Eine der wichtigsten Entscheidungen bei einem Besuch von Los Angeles betrifft das Hotel – denn bereits ein kurzer Blick auf die Karte verrät, wie weit die einzelnen Attraktionen in LA auseinander liegen. In Verbindung mit dem notorisch katastrophalen Straßenverkehr führt das dazu, dass die Fahrzeit zwischen zwei Sehenswürdigkeiten innerhalb des Stadtgebiets mehrere Stunden betragen kann.
Zwei Stadtviertel der Metropolregion bieten sich an, um die Zeit im Auto zumindest ein wenig zu reduzieren:
1. Santa Monica
Trotz seiner Probleme mit der Obdachlosigkeit zählt Santa Monica zu den schönsten Ecken der „Stadtmasse“ und stellt zugleich einen guten Ausgangspunkt für den Besuch von Getty Center / Villa und Venice Beach dar. Längere Anfahrten muss man für Downtown und Hollywood in Kauf nehmen, wobei es üblicherweise vorrangig der Rückweg ist, der Zeit verschlingt. In den meisten Fällen ist das etwas besser zu verkraften.
Zur Auswahl stehen in Santa Monica unter anderem:
($) Hotel | Beschreibung | |
---|---|---|
$ | Ocean Park Inn | Einfaches Motel in brauchbarer Lage, unlängst renoviert. Preis-Leistung top! |
$$ | Hampton Inn | Gute Mittelklasse, zentral bei Pier und Promenade gelegen. |
$$$ | Shore Hotel | Top-Lage im Zentrum, frisch und bunt. Hat allerdings seinen Preis. |
2. Hollywood
Die beste Alternative dazu wäre ein Hotel in Hollywood, von dem aus unter anderem die Hollywood Hills, Universal Studios, Downtown, Griffith Park und einige weitere Attraktionen gut zu erreichen sind. Der kleine Nachteil ist primär die etwas weniger schöne Umgebung.
Übernachten könnte man in Hollywood beispielsweise in:
($) Hotel | Beschreibung | |
---|---|---|
$ | Hampton Inn | Am Walk of Fame, recht neu und mit oft gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. |
$$ | Thompson by Hyatt | Gediegen gestaltet. Nahe Sunset Boulevard, somit etwas ruhiger, aber zentral. |
$$$ | Loews Hotel | Hotel der Oberklasse, direkt an Hollywood & Highland mit dem Theatre der Oscars. |
Alternativen: Download, LAX & Umland
Zusätzlich könnte man auch eine Unterkunft in Downtown Los Angeles in Erwägung ziehen – im Großen und Ganzen mit Hollywood vergleichbar, allerdings zumeist preiswerter. Dort findet man im mittleren Preissegment zum Beispiel das Omni Hotel ($) nahe dem The Broad Museum.
Nicht zu empfehlen für den Besuch der Sehenswürdigkeiten von Los Angeles ist ein Hotel am Flughafen LAX (aufgrund der Umgebung) oder eine Unterkunft in Anaheim (wegen der Anfahrt). Für die Nacht vor dem Rückflug könnte man über ein Flughafenhotel nachdenken – zu den jüngsten nahe LAX zählt das AC by Marriott ($).
Möchte man günstiger als in Santa Monica oder Hollywood übernachten, sollte man sich im Norden zwischen Woodland Hills und Sherman Oaks umschauen – beispielsweise im Home2 Suites ($). Trotz der größeren Entfernung sind die Unterschiede bei den Fahrzeiten aufgrund der geringeren Verkehrsdichte meistens zu vernachlässigen.
Weitere Tipps finden sich in unserem Artikel über Hotels in Los Angeles.
Wie viel Zeit braucht man für Los Angeles?
Viele Routen für Road Trips durch den Südwesten der USA beginnen (und enden) in Los Angeles, da LAX neben SFO bei San Francisco zu den am stärksten frequentierten Flughäfen von Kalifornien zählt – und erste oder zweite Wahl für Non-Stop-Flüge von Frankfurt oder München darstellt.
Gerade deshalb ist es wichtig, die für LA notwendige Zeit richtig einzuschätzen, zumal die enormen Ausmaße der Stadt in Verbindung mit dem Verkehrschaos dafür sorgen, dass man oft langsamer vorankommt, als man denkt.
Grundsätzlich aber stellen drei Tage in Los Angeles und seiner unmittelbaren Umgebung eine gute Basis dar, sofern man maximal einen Vergnügungspark besuchen möchte.
Am ersten Tag besucht man zunächst entweder das Getty Center, das neben Kunst und Architektur auch schöne Ausblicke auf die Umgebung bietet, oder die Getty Villa. Mittags geht es dann nach Santa Monica mit seinem Pier und der Third Street Promenade sowie nach Venice Beach, wo erst am Nachmittag etwas los ist. Abends sollte man das Griffith Observatory ansteuern, um die grandiose Aussicht auf das nächtliche LA genießen zu können.
Für den zweiten Tag stehen Hollywood und Downtown auf dem Programm. Morgens besucht man den Walk of Fame, wenn sich die Touristenmassen noch in Grenzen halten, bevor es zum Hollywood Sign geht, von dem man doch zumindest ein gutes Foto schießen möchte. Auch ein Abstecher zum Rodeo Drive wäre denkbar, genauso wie der Besuch von The Grove und dem Farmers Market in der Mittagszeit. Nachmittags dreht man am besten eine Runde durch Downtown, vor Anbruch der Dunkelheit.
Am dritten Tag bietet sich der Besuch der Universal Studios, die Teilnahme an einer Studio-Tour oder das Disneyland an. Möchte man darauf verzichten, wären der Exposition Park mit seinen Museen, die La Brea Tar Pits und das LACMA sinnvolle Alternative. Ebenso The Huntington oder auch Long Beach mit seiner Queen Mary, für die allerdings etwas längere Anfahrten in Kauf zu nehmen sind.
Möchte man sowohl die Freizeitparks als auch ein, zwei Attraktionen in der Umgebung besuchen, sind vier oder sogar fünf Tage in Los Angeles dringend zu empfehlen.
Tickets, Touren und Tagesausflüge
Nur wenige Städte bieten eine so breit gestreute Auswahl an Tickets und Touren wie Los Angeles. Neben Eintrittskarten für die Freizeitparks sowie eine Studio-Tour könnte man eine geführte Stadtrundfahrt in Erwägung ziehen, die einem auch die Ecken der Metropole zeigt, die man sonst eher auslassen mag.
Für Familien mit Kindern, für Reisende mit Beeinträchtigungen sowie für Urlauber, die in manchen Stadtvierteln vielleicht um ihre Sicherheit besorgt sind, kommt eine Rundfahrt besonders infrage.
Tickets für Touren und Eintritte
- ($) Warner Bros. Studio Tour, ab ca. 70 €
- ($) Tickets für die Universal Studios, ab ca. 105 €
- ($) Stadtrundfahrt: Best of LA, ab ca. 80 €
- ($) Hollywood Sign Walking Tour, ab ca. 25 €
- ($) Go City Pass (mit Universal Studios), ab ca. 225 €